Archiv April 2019
30.04.2019
Die Mutter aller Probleme der Stadt Menden hat einen Namen: CDU
Sie dachten, unter dieser Überschrift käme nichts mehr?
Weit gefehlt. Es hört nicht auf.
CDU: Stadt Menden soll Eigentümer der Wilhelmshöhe werden.
Wenn es nach der CDU geht, kommt nach dem Industriemuseum (auch ein Antrag der CDU) das nächste Millionengrab.
Die Wilhelmshöhe soll "durch Schenkung oder Kauf zu einem symbolischen Preis ins Eigentum der Stadt Menden überführt werden".
Das Ergebnis wird sein, dass die anstehenden Instandsetzungskosten in Millionenhöhe wieder von der Stadt zu tragen sind (siehe Gut Rödinghausen).
Was ist mit der veralteten Technik?
Was ist mit der oberen Etage? Wo soll eine notwendige Toilettenanlage installiert werden? Was ist mit einem Fluchtweg?
Im Übrigen ist ein altes Gebäude wie eine Wundertüte, voller Überraschungen.
Mit jeder Maßnahme werden erforderliche zusätzliche Maßnahmen sichtbar.
(s. Gut Rödinghausen)
Nach Aussage des Pressesprechers der CDU, Eggers, "sind Verwaltung und Politik gefordert, ein zukunftsfähiges Konzept zu entwickeln, das zielgenau auf die Bedürfnisse der Stadt Menden als Hauptnutzer sowie zur Nutzung als Veranstaltungsstätte für Mendener Vereine und externe Veranstalter ausgerichtet ist".
Bei den bisherigen Schwierigkeiten bezüglich der Lärmbelästigung für die Anwohner stellt sich die Frage, welche Art von Veranstaltungen dort durchgeführt werden können.
Bezüglich eines zukunftsfähigen Konzeptes werden Erinnerungen wach. Schon vor Jahren sollte von externen Fachleuten ein solches Konzept erstellt werden. War aber nix.
Und die Entwicklung bzw. Nichtentwicklung eines Nutzungskonzeptes für das Bürgerhaus lässt auch nicht gerade hoffen.
E.Heinrich
09.04.2019
Wie war das noch, damals?
CDU: Für uns ist der Elternwille entscheidend.
Ex-Bürgermeister Fleige: Ich hinterlasse eine geordnete Schullandschaft.
Der heutige Bericht in der WP zur Zügigkeit sagt etwas anderes.
Wie wär's, wenn demnächst, anstatt An- und Neubauten, nur noch universelle Schulcontainer gekauft würden.
Die könnten dann je nach Bedarf mit Tiefladern an den jeweils gewünschten Standort gebracht werden. Dann wäre die anscheinend notwendige Flexibilität kein Problem.
E.Heinrich
04.04.2019
Leserbrief, von der WP nicht gebracht
Die Zirkusveranstaltung der Gesamtschule.
Wir möchten Danke sagen für die hervorragende Zirkusvorstellung, die die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse der Gesamtschule gezeigt haben. Sie haben mit ihren künstlerischen und artistischen Darbietungen die Zuschauer mehr als begeistert. Ein Lob gebührt auch den Lehrerinnen, Lehrern und Eltern. Mit der Gestaltung und Organisation ist, dank ihres Einsatzes dieses Projekt eine gelungene Veranstaltung geworden.
Thema Gesamtschule: Wir haben uns vor 33 Jahren für eine Gesamtschule in Menden eingesetzt. Doch wir standen auf verlorem Posten. Denn die Mehrheit der damaligen Politiker haben sich gegen eine Gesamtschule entschieden. Selbst ein Politiker, der zu der damaligen Zeit in Fröndenberg an der Gesamtschule als Lehrer unterrichtet hat, war gegen diese Schulform für Menden. Um so erfreulicher ist es, dass wir jetzt in Menden eine Gesamtschule haben. So kann unser Enkel diese Schulform nutzen, um mit allen weiterbildenden Maßnahmen seinen Weg für die Zukunft zu finden.
Luzia und Manfred Remes, USF Menden
01.04.2019
Vorwärts in die Vergangenheit
In früherer Zeit, als noch Pferdefuhrwerke für den Güter-und Personentransport eingesetzt wurden, führten die Straßen auf kürzestem Weg zu den Städten und durch die Städte.
Und was wurde für Menden geplant und teilweise auch durchgeführt? Eine Ortsumgehung, die Westtangente und die B 515n.
Und jetzt soll auch noch eine Nordtangente gebaut werden?
Wieder eine Umgehung.
Lasst uns doch den Verkehr der B7 geradeaus von Battenfeld über die Kolpingstraße, Hauptstraße, Unnaer Straße, Werler Straße führen. Das wäre die kürzeste Strecke und würde auch kein zusätzliches Geld kosten.
Die Einkaufsmeile ist jetzt so schön gerade, ohne störende Möblierung. Läden gibt es auch nicht mehr all zu viele, so dass die wenigen Kaufinteressenten auch nicht weiter stören.
Für die Gegenrichtung stehen das Hönnenwerth, die Bodelschwinghstraße und die Walramstraße zur Verfügung.
Also, vorwärts, zurück in die Vergangenheit!
E.Heinrich
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