Archiv August 2022
29.08.2022
Es kommt darauf an
wer die Anregung gibt.
Am 11.07.2022 hatten wir für die „Sondersitzung zu Energiesparen“ angeregt, die Betriebsdauer der Straßenbeleuchtung um eine Stunde pro Tag zu kürzen. (Archiv 11.07.22)
Aber Anregungen scheinen nur dann beachtet zu werden, wenn sie von anderen Fraktionen kommen. Es gab keinerlei Reaktion.
Die USF/UWG-Fraktion versucht es daher in Antragsform:
Neben der Energieeinsparung im Innenbereich (Senkung der Raumtemperaturen etc.) hält es die USF/UWG-Fraktion für erforderlich, auch im Außenbereich zu sparen.
Es ist nicht einsehbar, dass die Straßenbeleuchtung schon eingeschaltet wird/noch eingeschaltet bleibt, wenn es noch eine halbe Stunde taghell ist.
Die USF/UWG-Fraktion beantragt daher, die Betriebszeiten der Straßenbeleuchtung um eine Stunde pro Tag zu verkürzen.
So würde die Energie für 365 Stunden Straßenbeleuchtung pro Jahr eingespart.
E. Heinrich
25.08.2022
Wir würden ja gern sagen,
-wie schäbig wir es finden, wenn ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung in den Medien so runtergemacht wird, wie es die SPD in Sachen „Unterbringung von Ukrainern“ getan hat,
-wenn über die Medien gedroht wird: „Sonst werde man Beschwerde beim Bürgermeister einlegen“,
-wie scheinheilig wir es finden, wenn der Kommentator Hagemann erst alles aus dem Pamphlet der SPD brühwarm wiederholt, „die stadtweite Duschensperre“ genüsslich als „Hennigate“ in Erinnerung bringt und dann sagt:
„Auch wer kräftig (!) daneben greift, darf nicht niedergemacht werden“.
Aber wir lassen es lieber, weil davon auszugehen ist, dass man dann öffentlich über uns herfällt.
Nicht, dass uns dies etwas ausmachen würde, nein, dieses Verhalten der SPD und des Kommentators würde dann in den Hintergrund treten.
Und das möchten wir nicht.
E.Heinrich
20.08.2022
Wie sagte Konrad Adenauer? Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.
Als um den Antrag der USF/UWG-Fraktion ging, den Betrieb einer Biogasanlage (Energieerzeugung) auf dem Hof Riekenbrauck durch die Stadtwerke Menden (SWM) prüfen zu lassen, kam der Einwand der Verwaltung:
Dies ist keine originäre Aufgabe der SWM.
Und was lesen wir heute?
„Derzeit verhandeln Stadt und Stadtwerke mit zwei Landwirten um neue Windkraft-Standorte in Menden, erklärte Geschäftsführer Bernd Reichelt auf WP-Anfrage.“
Zum einen: Windkraftanlagen sind dazu da, Energie zu erzeugen.
Warum ist Energieerzeugung hier auf einmal eine originäre Aufgabe der SWM?
Zum anderen: Uns ist kein Beschluss des Rates bekannt, mit Landwirten über Windkraftstandorte zu verhandeln.
Aber was soll`s. Es ist ja nichts Ungewöhnliches in Menden, dass der Rat erst dann eingeschaltet wird, wenn es sich nach der Gemeindeordnung nicht mehr vermeiden lässt.
E. Heinrich
13.08.2022
Wie immer, Jahre später.
Als nach jahrelanger Verzögerung endlich ein Entwurf für einen gesetzlich vorgeschriebenen Brandschutzbedarfsplan beraten werden sollte, hatte die USF eine Sondersitzung beantragt, um konkret Fragen an die Verwaltung stellen zu können und unmittelbar Antworten dazu zu erhalten.
Das wurde auf Antrag des CDU Fraktionsvorsitzenden Haldorn abgelehnt. Begründung des CDU-Fraktionsvorsitzenden: „Die Verwaltung wird schon wissen, was richtig ist.“
Die Personalprobleme waren auch damals schon bekannt. Die damalige Leiterin der Feuer-und Rettungswache, Frau Wallasch, hat schon damals eindringlich auf die unzureichende Situation hingewiesen. Das hat einigen nicht sonderlich gefallen.
Frau Wallasch ging, die Probleme blieben.
Und jetzt ist Friede, Freude, Eierkuchen?
Weil auf Vorschlag des Ortsvereinsvorsitzenden der SPD eine Besprechung von Verwaltung, Politik, Feuerwehr stattgefunden hat?
Diese Gespräche gab es auch für die Beratung des Brandschutzbedarfsplanes. Das Ergebnis verdeutlichte der Leiter der Feuerwehr in der Sitzung des ÖSO vom 17.05.2022.
War wohl nix.
Wann, wie und warum soll jetzt der Durchbruch kommen?
Bodo Richter
04.08.2022
Das ist so eine Sache mit den sogenannten sozialen Netzwerken
Jeder meint, kommentieren zu müssen, jeglichen Wissens unbeleckt.
Zu der ironischen Stellungnahme zu „Lebenshilfe greift Mendener Vereine an“ kamen z.B. folgende Kommentare:
„das wording erinnert mich ungemein an die Polemik eines Herrn Lawrow. Die „Zweckentfremdung“ die die USFUWGKNAUFT immer anprangern, wofür hat denn die Stadt Menden eigentlich Fördermittel bekommen? Um wem genau nun Fördergelder zukommen zu lassen? Wenn man natürlich jetzt JEDEN Investor/Geschäftsinhaber/Startup/Neuansiedler in Frage stellt, dann lassen wir es doch einfach bleiben.
Im übrigen ist das Fraktionsbüro der USFUWG so dermaßen groß, das ich mich mal fragen muss, ob diejenigen die im abschöpfenden Glashaus sitzen tatsächlich mit Steinen werfen sollten.“
Was dieser „Kommentar“ mit der genannten Stellungnahme zu tun hat, wird ein Rätsel bleiben.
Zur Unterstellung „Fraktionsbüro der USF/UWGG dermaßen groß…“:
Die Größe des Büros beträgt 15 (in Worten fünfzehn) Quadratmeter.
Abgesehen davon, dass aus der Stellungnahme nicht ersichtlich ist, inwiefern „die im abschöpfenden Glashaus Sitzenden mit Steinen werfen“:
Die im abschöpfenden Glashaus Sitzenden sind ein Ratsmitglied, zwei Sachkundige Bürger und eine stellvertretende Sachkundige Bürgerin und erhalten die gleiche Aufwandsentschädigung wie alle anderen Ratsmitglieder und Sachkundigen Bürger.
Wenn dies dann in den sogenannten sozialen Netzwerken klargestellt wird, kommt der Kommentar:
Sie bezichtigen mich der Lüge und sind der Mendener Pinocchio!
Man sieht, es geht nicht um die Sache, nicht im Entferntesten. Es scheint nur darum zu gehen, eine bestimmte politische Gruppe als unglaubwürdig darzustellen.
E. Heinrich